Radio Frequency Identification

Das Akronym RFID steht für "Radio Frequency IDentification" und bedeutet als System eine kontaktlose Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Felder.


Es handelt sich also um ein kontaktloses Sender-Empfänger System, bei welchem der Sender meist als Lesegerät oder zentrale Sendestation ausgeprägt ist. Sender erzeugen elektrische Wechselfelder, welche von entsprechenden Empfängern (genannt Transpondern) als Energiequelle genutzt werden. Dadurch ist eine kontaktlose Energiespeisung von passiven Transpondern möglich. Transponder lassen sich auf minimalem Bauraum in der Größenordnung weniger Millimeter realisieren und sind zudem sehr kostengünstig. Somit eignet sich diese Technologie auch für den Massenmarkt mit großen Stückzahlen.


Die Reichweite von passiven RFID-Systemen beschränkt sich in der Regel auf Abstände bis zu einem Meter.


Je nach Systemanforderungen kommen unterschiedliche Frequenzbereiche zum Einsatz:

LF: 125,00 KHz
HF: 13,56MHz
UHF: 868,00Mhz
2,45GHz


Im Anwendungsbereich weniger Zentimeter wurde zum Datenaustausch der internationale Standard NFC (Near Field Communication) eingeführt. Diese Technologie findet sich unter anderem in mobilen Endgeräten wie Smartphones wieder. Die eingesetzte Technologie basiert auf 13,56 MHz RFID-Systemen.